Basisstationen erfordern Kabel, die die Signalintegrität über Frequenzen bis zu 6 GHz aufrechterhalten und gleichzeitig Umwelteinflüssen wie Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit widerstehen. Diese Systeme benötigen eine Rückflussdämpfung von <20 dB und eine stabile 50-Ohm-Impedanz, um Signalreflexionen zu vermeiden, was für eine zuverlässige Sprach- und Datenübertragung in Mobilfunknetzen unerlässlich ist.
Das mehrschichtige Design von HF-Koaxialkabeln kombiniert präzise Leiter mit fortschrittlichen Dielektrika, um Flexibilität und Abschirmeffizienz auszugleichen. Im Gegensatz zu starren Wellenleitern passen sich koaxiale Varianten engen Biegungen bei Mastinstallationen an und erreichen dabei eine Dämpfung von <0,3 dB/m bei 3,5 GHz, was entscheidende Leistungsanforderungen für 5G-NR-Einsätze erfüllt.
Betreiber meldeten 2023 bei Feldtests 38 % weniger Einsätze vor Ort, wenn doppelt abgeschirmte HF-Koaxialkabel in mmWellen-Small Cells verwendet wurden. Diese verbesserte Zuverlässigkeit resultiert aus Innovationen wie schaumgefüllten Dielektrika, die dazu beitragen, Latenzspitzen unter Spitzenverkehrslasten zu minimieren.
| Kriterium | Kohäxial | Wellenleiter | Faser |
|---|---|---|---|
| Installationskosten | $12/m | $45/m | $28/m |
| Frequenzbereich | DC 110 GHz | 1 100 GHz | N/V (lichtbasiert) |
| Wetterbeständigkeit | Hoch | - Einigermaßen | Niedrig |
| Koaxialkabel dominieren die letzten Meilenverbindungen aufgrund ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses in HF-Umgebungen, insbesondere dort, wo bereits metallische Leitungen vorhanden sind. Obwohl Glasfaser bei Backhaul-Anwendungen überlegen ist, macht ihre Anfälligkeit für Anschlussoxidation Koaxialkabel zur bevorzugten Lösung für antennenzugewandte Verbindungen. |
HF-Koaxialkabel leiden unter Signalverlust, hauptsächlich aus drei Gründen. Erstens gibt es die dielektrische Absorption, bei der etwa 0,8 bis 1,5 Prozent der Energie in den üblichen Schaum-PE-Materialien verloren gehen. Zweitens tritt Verlust durch Leiterwiderstand auf, der bei geflochtenen Kupferkabeln tatsächlich bis zu 25 % der Signalstärke mindern kann. Und schließlich führt eine schlechte Abschirmung ebenfalls zu Abstrahlungsverlusten. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Telecommunications Standards Institute zeigt jedoch etwas Interessantes: Die Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass moderne Hochfrequenz-Basisstationen im Frequenzbereich von 3,5 bis 28 GHz Signale bei Zusammenspiel all dieser Faktoren ungefähr 23 % schneller abschwächen als ältere Sub-6-GHz-Systeme. Dies ist für Netzbetreiber, die qualitativ hochwertige Verbindungen über verschiedene Frequenzen hinweg sicherstellen wollen, von großer Bedeutung.
Standard-RF-Koaxialkabel verlieren in der Regel etwa 18 % ihrer Signalstärke pro GHz Frequenzzunahme. Die meisten gängigen Modelle weisen bereits nach nur 100 Fuß Länge einen Pegelabfall von mehr als 3 dB auf, wenn sie bei 6 GHz arbeiten. Bei niedrigeren Frequenzen sieht es jedoch viel besser aus: Signale unterhalb von 1 GHz erfahren über dieselbe Distanz typischerweise weniger als einen halben Dezibel an Dämpfung. Um diese Verluste zu reduzieren, entwickeln Ingenieure Kabel mit stabilen Impedanzeigenschaften. Hochwertige Kabel können ihre 50-Ohm-Bewertung innerhalb von plus oder minus 1 Ohm vom Gleichstrom bis hin zu 40 GHz beibehalten, wodurch sie in einer Vielzahl von Anwendungen zuverlässig sind, bei denen die Signalintegrität entscheidend ist.
Bei jeder zusätzlichen 50 Fuß Kabellänge sinkt die Signalstärke in diesen 4G- und 5G-Netzen um etwa 0,75 bis 1,2 dB. Das ist ziemlich bedeutsam, wenn man bedenkt, dass die FCC für die letzten Verbindungen direkt am Kundenende einen Verlust von weniger als 2 dB vorschreibt. Die meisten Fachleute vor Ort empfehlen, Kabel kürzer als 150 Fuß zu halten, wenn mit Sub-6-GHz-Frequenzen gearbeitet wird. Außerdem verwenden sie oft ausgeklügelte Impedanzanpassungsverfahren, die die störenden Reflexionsverluste angeblich um etwa zwei Drittel reduzieren. Die Wireless Infrastructure Association erwähnte dies in ihrem Bericht aus dem Jahr 2022, daher ist dies definitiv ein Aspekt, dem Fachleute heutzutage besondere Aufmerksamkeit schenken.
Ein großes Telekommunikationsunternehmen einer Großstadt schaffte es, die Signalverluste bei Makrozel-len von etwa 4,2 dB auf nur noch 1,8 dB zu reduzieren, nachdem es die Standard-RG-8-Kabel durch diese neuen, mit Stickstoff gefüllten, geschäumten Dielektrikum-Versionen ausgetauscht hatte. Die Ergebnisse waren ziemlich beeindruckend. Die Downloadgeschwindigkeiten stiegen in diesen überlasteten Innenstadtgebieten, in denen alle um Bandbreite konkurrieren, um etwa 41 % an. Außerdem verbrauchte jede Basisstation an jedem Standort 18 Watt weniger. Das mag zunächst nicht viel erscheinen, bis man bedenkt, dass sich dies pro Jahr auf etwa 2.100 US-Dollar Ersparnis bei den Stromrechnungen pro einzelner Antennenanlage summieren lässt.
78 Prozent der Mobilfunkanbieter priorisieren mittlerweile Ultralow-Loss-Kabel (<0,5 dB/100 ft bei 28 GHz) für mmWave-Deployments, angetrieben durch die 5G-NR-Kanalbandbreitenanforderungen. Der Mobile Networks Report 2024 verzeichnet einen jährlichen Anstieg von 290 % bei der Verwendung versilberter Leiter, die die Hochfrequenzleitfähigkeit im Vergleich zu Standard-Kupferdesigns um 27 % verbessern.
Hochfrequenz-Koaxialkabel erhalten ihre Zuverlässigkeit durch den präzise konstruierten, schichtweisen Aufbau. Im Inneren befinden sich entweder massive oder mehradrige Kupferleiter, die Signale effizient übertragen. Dazwischen liegt ein dielektrisches Isoliermaterial wie PTFE oder manchmal geschäumtes Polyethylen, das einen störungsfreien Betrieb gewährleistet. Danach folgt die Abschirmung, die üblicherweise aus einem geflochtenen Kupferdraht oder Aluminiumfolie besteht und etwa 90 bis 95 Prozent der elektromagnetischen Störungen blockiert. Abschließend wird alles von einer äußeren Ummantelung umhüllt, die typischerweise aus UV-beständigem PVC besteht und Schutz gegen Witterungseinflüsse und andere Umwelteinflüsse bietet. Praxisnahe Tests haben ergeben, dass diese mehrschichtigen Konstruktionen tatsächlich deutlich seltener ausfallen als einfachere, einlagige Varianten – laut Felderfahrungen etwa 25 % seltener.
Die neueste Generation von HF-Koaxialkabeln sorgt dank ernsthafter Innovationen in der Werkstoffwissenschaft für Furore, die ihnen hilft, mit den Anforderungen von 5G-Netzen Schritt zu halten. Bei der Leitfähigkeit reduzieren hochreine Kupferlegierungen laut einer 2023 von Ponemon veröffentlichten Studie die Signalverluste um etwa 18 % im Vergleich zu herkömmlichen Leitern. Gleichzeitig haben die ausgeklügelten, mit Stickstoff injizierten geschäumten Dielektrika innerhalb dieser Kabel den Ausbreitungsfaktor auf etwa 0,85 gesteigert, was bedeutet, dass Signale viel schneller als zuvor durch sie hindurchlaufen können. Auch die äußere Schicht kommt nicht zu kurz: Doppelschichtige, strahlenvernetzte Polyethylen-Mantel widerstehen extremen Witterungsbedingungen etwa 40 % besser als ältere Modelle, sodass diese Kabel auch in rauen städtischen Umgebungen mit häufigen Temperaturspitzen über 15 Jahre lang halten. All diese Verbesserungen stehen im Einklang mit dem Telekommunikations-Werkstoffbericht 2024, in dem Experten darauf hinwiesen, dass die Modernisierung von Materialien nicht nur wünschenswert, sondern absolut notwendig ist, wenn Netzbetreiber die von allen erwartete nahezu perfekte Netzverfügbarkeit von 99,999 Prozent aufrechterhalten wollen.
Ein 50-Ohm-Impedanzstandard hilft, störende Signalreflexionen zu reduzieren, da er die Dielektrizitätskonstante innerhalb einer Variation von etwa 1,5 % sehr stabil hält. Wenn Ingenieure dies vor Ort falsch machen, eskalieren die Probleme schnell. Untersuchungen haben gezeigt, dass impedanzungleiche Abschlüsse die Rückflussdämpfung um bis zu 6 Dezibel erhöhen können, was laut der Forschung des New England Labs aus dem vergangenen Jahr in ungefähr vier von fünf Basisstation-Konfigurationen zu Problemen führt. Moderne Fertigungstechniken gewährleisten heute eine Leiterausrichtung mit einem Abstand von weniger als 0,1 Millimetern. Dies ist besonders wichtig, wenn Kabel im rechten Winkel gebogen werden müssen, ohne ihre Leistungsmerkmale einzubüßen. Das Ergebnis? Eine deutlich bessere Signalqualität mit etwa 32 Prozent geringerer Phasenverzerrung bei hohen mmWellen-Frequenzen im Vergleich zu Kabeln, die außerhalb dieser Standards hergestellt wurden.
| Faktor | Wellpappe Kupfer | Aluminium |
|---|---|---|
| Leitfähigkeit | 100 % IACS | 61 % IACS |
| Gewicht | 8,96 g/cm³ | 2,70 g/cm³ |
| Korrosionsbeständig | Ausgezeichnet (mit Beschichtung) | Gut (eloxierte Varianten) |
| Flexibilität | 30 % höhere Biegezyklen | 15 % höhere Steifigkeit |
Kupfer wird bei Hochleistungs-Urban-Makrozellen-Installationen bevorzugt, während Aluminium durch seine 63 % geringere Gewichtsmasse ideal für Luftinstallationen ist. Gewellte Designs erhöhen die Druckfestigkeit um 22 % bei beiden Materialien im Vergleich zu glatten Alternativen.
Heutige Basisstationen müssen mit allen möglichen elektromagnetischen Störungen umgehen, die von benachbarten Antennen, überall verlaufenden Stromleitungen sowie unzähligen IoT-Geräten stammen, die umherflimmern. Die Lösung? HF-Koaxialkabel mit guter Abschirmung wirken hier Wunder. Diese Kabel fungieren als Barriere gegen unerwünschte Hochfrequenzstörungen, die andernfalls die Signale beeinträchtigen würden. Laut einer kürzlich im Jahr 2024 im RF Shielding Effectiveness Report veröffentlichten Studie verzeichnen Betreiber bei Investitionen in hochwertige Abschirmmaterialien einen dramatischen Rückgang an Serviceunterbrechungen durch Störungen. In geschäftigen Stadtgebieten, wo elektromagnetische Störungen (EMI) über 100 Volt pro Meter erreichen können, reduzieren diese Verbesserungen Probleme um nahezu zwei Drittel. Das macht einen enormen Unterschied bei der Aufrechterhaltung zuverlässiger Kommunikation in dicht besiedelten urbanen Umgebungen.
Um hochfrequente elektromagnetische Störungen (EMI) in 5G-Bändern zu bekämpfen, verwenden Hersteller mehrschichtige Abschirmarchitekturen, die Folie, Geflecht und Verbundmaterialien kombinieren:
| Abschirmart | Frequenzabdeckung | EMI-Dämpfung (dB) | Flexibilität |
|---|---|---|---|
| Einfaches Geflecht | Bis zu 6 GHz | 40 50 dB | Hoch |
| Folie + Geflecht | Bis zu 40 GHz | 70 85 dB | - Einigermaßen |
| Vierfachabschirmungen | 60 GHz+ | 90 110 dB | Niedrig |
Mehrschicht-Designs übertreffen Single-Shield-Kabel um 2,5x in mmWave-Bändern, basierend auf einer vergleichenden Abschirmungsstudie, die 120 Zellstellen analysiert.
Während die Abschirmung den EMI-Widerstand verbessert, kann eine unsachgemäße Beendenfunktion zu passiver Intermodulation (PIM) führen, bei der korrodierte Steckverbinder oder lose Verbindungen unerwünschte Signale erzeugen. Industriestudien zeigen, dass 31% der Feldfehler in dichten Netzen eher von PIM als von Schildfehlern herrühren, was die Bedeutung der Präzisionsmontage unterstreicht.
In den 2023 durchgeführten Versuchen reduzierte die Verwendung doppelschirmter Koaxalkabel in Makrozellen-Basisstationen die EMI-bezogenen Wiederübertragungen um 42%. Netzwerke mit 90 dB abgeschirmten Kabeln erzielten ein um 12% höheres Signal-Rausch-Verhältnis als Netzwerke mit Standard-Konstruktionen von 60 dB, was ihre Wirksamkeit in Störzonen wie Stadien und Verkehrsknotenpunkten unter Beweis stellte.
Koaxalkabel beibehalten eine gleichbleibende Leistung im gesamten Frequenzbereich, der in heutigen Basisstationen zu finden ist, und decken alles ab, von den Unter-6-GHz-Bändern um 3,3 bis 7,1 GHz bis hin zu den hohe Frequenz-mmWave-Bereichen zwischen 24 und 40 GHz Diese Kabel sind mit speziellen Materialien versehen, die den Signalverlust minimieren und den für die effiziente Übertragung von Strom erforderlichen genauen 50 Ohm-Widerstand beibehalten, selbst wenn es bei großen Mobilfunkmasten um starke Signale geht, die bis zu 5 Kilowatt erreichen. Insbesondere bei Anwendungen mit mmWave-Wellen setzen die Hersteller zunehmend auf Stickstoff gefüllte Schaum-Polyethylen-Isolation anstelle von normalem PTFE-Material. Laut jüngsten Ergebnissen, die im vergangenen Jahr im Wireless Infrastructure Report veröffentlicht wurden, reduziert diese Änderung den Signalverlust um etwa 17 Prozent, was diese Kabel viel besser für die Herausforderung von Hochfrequenzübertragungen macht.
In städtischen Umgebungen mit über 50.000 gleichzeitigen Verbindungen gewährleisten doppelt abgeschirmte HF-Koaxialkabel eine Signalintegrität von 98,6 % bei Spitzenlast. Ihre biegeunempfindliche Konstruktion ermöglicht eine kompakte Verlegung in Kabeltrassen und Türmen und bietet damit einen klaren Vorteil gegenüber starren Wellenleiterlösungen.
Immer mehr Netzbetreiber setzen auf Breitband-RF-Koaxialkabel, die im Frequenzbereich von 1,7 bis 7,5 GHz arbeiten. Diese Kabel ermöglichen es ihnen, ihre 4G-, 5G- und LTE-Netze alle über eine einzige Speiseleitung statt über mehrere Leitungen zu betreiben. Die Kosteneinsparungen durch diese Konfiguration können erheblich sein – laut dem Bericht der Mobile Broadband Alliance aus dem Jahr 2023 etwa 23 Prozent. Zudem bleibt Raum für zukünftiges Wachstum, da diese Systeme künftig Frequenzen bis zu 10 GHz bewältigen können. Noch weiter in die Zukunft blickend, zeichnet sich eine interessante Entwicklung bei hybriden Kabelkonstruktionen ab, die luftisolierte Dielektrika verwenden. Diese neuen Kabel finden zunehmend Anwendung in Bereichen, die ultrabreitbandige mmWellen-Backhaul-Verbindungen über 28 GHz erfordern.
Wofür werden RF-Koaxialkabel verwendet?
RF-Koaxialkabel dienen zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen in der Telekommunikationsinfrastruktur, einschließlich Mobilfunknetzen und Basisstationen.
Warum werden Koaxialkabel gegenüber Glasfaser für letzte Meilen-Verbindungen bevorzugt?
Koaxialkabel werden gegenüber Glasfaser in letzter Meile Verbindungen aufgrund ihres Kosten-Leistungs-Verhältnisses und ihrer Witterungsbeständigkeit bevorzugt.
Welchen Frequenzbereich decken HF-Koaxialkabel ab?
HF-Koaxialkabel decken einen Frequenzbereich von DC bis 110 GHz ab und eignen sich daher für verschiedene Anwendungen.
Welche Auswirkungen hat eine unsachgemäße Abschlussbehandlung bei HF-Koaxialkabeln?
Eine unsachgemäße Abschlussbehandlung kann zu passiver Intermodulation (PIM) führen, was unerwünschte Signale verursacht und die Zuverlässigkeit verringert.
Wie beeinflussen Abschirmungsdesigns die Leistung in dichten HF-Umgebungen?
Abschirmungsdesigns mit mehreren Schichten (Folie, Geflecht, Verbundmaterialien) reduzieren Störungen und verbessern die EMV-Beständigkeit in dichten HF-Umgebungen.
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