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Warum wird LMR600 für Hochleistungs-HF-Anwendungen bevorzugt?

2025-12-13 13:25:43
Warum wird LMR600 für Hochleistungs-HF-Anwendungen bevorzugt?

Geringe Verluste des LMR600: Entscheidend für die Effizienz bei Hochleistungs-RF-Anwendungen

Wie die geringe Dämpfung des LMR600 die Signalleistung über große Entfernungen erhält

Das LMR600-Kabel weist äußerst geringe Signalverluste auf – lediglich 0,145 dB pro Meter bei Frequenzen von 1 GHz und nur 0,235 dB/m im Betrieb bei 2,4 GHz. Das bedeutet, dass die Signale auch über große Entfernungen hinweg stabil bleiben, wodurch die wichtige HF-Leistung bei Hochfrequenzanwendungen erhalten bleibt, wo sie besonders benötigt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Kabeln der RG-Serie ergibt sich eine Verbesserung von über 40 % speziell bei 2,4 GHz. Eine solche Leistung macht bei Anwendungen wie Backhaul-Verbindungen für Mobilfunkmasten und verteilten Antennensystemen (DAS) einen entscheidenden Unterschied, wo Zuverlässigkeit des Signals am wichtigsten ist. Was bedeutet das konkret? Da die Signalverluste auf dem Übertragungsweg deutlich geringer sind, können diese Kabel längere Strecken überbrücken, bevor Verstärker oder Repeater erforderlich werden. Und das führt bei der Netzwerkinstallation über große Flächen zu echten Einsparungen bei den Infrastrukturkosten. Besonders hilfreich ist dies in Situationen, in denen das Graben von Gräben schwierig ist, Genehmigungen ewig dauern oder der Zugang zu Masten aus welchem Grund auch immer nicht praktikabel ist.

Vergleichsanalyse: LMR600 vs. LMR400 und RG-8 in Hochleistungsszenarien

LMR600 bietet messbare Vorteile in Hochleistungs-RF-Umgebungen, insbesondere dort, wo Distanz, thermische Belastung und Signalqualität zusammenwirken. Wichtige Unterscheidungsmerkmale sind:

Kabeltyp Dämpfung @ 1 GHz Leistungsmanagement Optimaler Anwendungsfall
LMR600 0,145 dB/m 3,7 kW (3 GHz) Langstrecken-Cellular-Backhaul
LMR400 0,22 dB/m 1,5 kW (3 GHz) Zuleitungen mittlerer Reichweite
RG-8 0,25 dB/m 0,9 kW (3 GHz) Kürzere Installationen im Innenbereich

Die Daten basieren auf branchenüblichen Tests von 50-Ohm-Koaxialkabeln unter vergleichbaren Bedingungen.

LMR600 weist bei 1-GHz-Frequenzen etwa 34 % geringere Signalverluste auf als LMR400, was auch über Entfernungen von mehr als 100 Metern eine bessere Signalqualität bedeutet. Dies ist besonders wichtig, um Datenströme in heutigen 4G- und 5G-Netzen sauber zu halten, wo jedes Bit zählt. Das Kabel verwendet innen festes Polyethylen, das sowohl physikalisch als auch elektrisch stabil bleibt, wenn es kontinuierliche Übertragungen mit Leistungen bis zu 2,5 kW bewältigt. Dadurch ist die Ausfallwahrscheinlichkeit in kritischen Situationen, wie sie beispielsweise von Einsatzkräften mit Bedarf an zuverlässiger Kommunikation bestehen, deutlich geringer. Zudem widersteht die äußere Schicht UV-Belastung, sodass diese Kabel im Außenbereich jahrelang länger halten, ohne sich abzubauen, und sich daher ideal für Mobilfunkmasten und andere externe Telekommunikationsinstallationen eignen.

Robuste HF-Abschirmung und EMI-Resistenz von LMR600

Erklärung der Dual-Braid- und Aluminium-Folien-Abschirmungsarchitektur

Was macht LMR600 so gut bei der Abwehr von elektromagnetischen Störungen? Die Abschirmung besteht tatsächlich aus mehreren Schichten, die zusammenwirken. Dazu gehört eine Aluminiumfolie als eine Schicht sowie zwei Kupfergeflechte darüber. Diese verschiedenen Materialien erzeugen eine sich überlappende Schutzwirkung gegen Störungen. Hochfrequente Störgeräusche werden zurückreflektiert, während niederfrequente Störungen stattdessen absorbiert werden. Tests zeigen, dass es die meiste Zeit über 95 % der unerwünschten Signale blockiert. Der Aluminiumanteil wirkt besonders effektiv bei Signalen über 1 GHz und bietet solide Abschirmung dort, wo es am wichtigsten ist. Die Kupfergeflechte dienen übrigens nicht nur der Optik – sie machen das Kabel mechanisch stabiler und helfen ebenfalls, lästige niederfrequente Probleme zu bekämpfen. Einzelschicht-Abschirmungen können mit dieser Leistung einfach nicht mithalten. Dieser Mehrschichtaufbau hält die 50-Ohm-Impedanz des Kabels auch bei Biegung, Erschütterung oder Temperaturschwankungen konstant – eine entscheidende Voraussetzung für zuverlässige Hochfrequenzanwendungen mit hoher Leistung.

Praxisnahe Validierung: EMI-Unterdrückung in städtischen Basisstation-Installationen

In städtischen Gebieten ergeben sich echte Herausforderungen bei der Installation von Mobilfunkmasten, da sie durch verschiedenste Quellen wie Stromleitungen, Verkehrssysteme und benachbarte drahtlose Infrastrukturen gestört werden. Die Abschirmung von LMR600 hat sich unter diesen schwierigen Bedingungen als sehr wirksam erwiesen. Kürzlich durchgeführte Tests ergaben, dass etwa 40 Prozent weniger Störgeräusche durchgelassen wurden im Vergleich zu herkömmlichen Koaxialkabeln, wenn 5G-Signale an zentrale Knotenpunkte zurückübertragen wurden. Viele Telekommunikationsprojekte stoßen bereits zu Beginn auf Probleme mit der EMI-Konformität, da etwa die Hälfte beim ersten Test durchfällt, weil die Abschirmung einfach nicht ausreichend ist. Laut einer Studie von JM Test Systems aus dem vergangenen Jahr bewältigt LMR600 dieses Problem jedoch recht zuverlässig. Wenn Basisstationen diesen speziellen Kabeltyp verwenden, behalten sie selbst in der Nähe von U-Bahnen oder schwerer Maschinerie nahezu perfekte Signalqualität (rund 99,9 %) bei Frequenzen wie 2,5 GHz. Für Einsatzkräfte, die auf kontinuierliche Kommunikation angewiesen sind, sowie für industrielle Überwachungssysteme, die mitten im elektrischen Chaos arbeiten, macht diese Art von verlässlicher Leistung den entscheidenden Unterschied aus.

Thermische und mechanische Zuverlässigkeit von LMR600 unter kontinuierlicher Hochleistungsbelastung

Temperaturanstieg, Leistungsaufnahme und dielektrische Stabilität bei 1–3 GHz

Der LMR600 behält dank seines intelligenten thermischen Designs auch bei anhaltender Hochleistung eine gute Signalqualität. Das Kabel verfügt über ein spezielles, mit Stickstoff injiziertes Schaumdielektrikum, das die Temperatur senkt, indem es eine bessere Wärmeabfuhr ermöglicht. Dadurch werden Probleme wie Impedanzänderungen und Kapazitätsvariationen vermieden, die die Phasenkohärenz in Mobilfunkmast-Anlagen beeinträchtigen könnten. Tests zeigen, dass nach 2000 Stunden Betrieb bei etwa 85 Grad Celsius kaum eine Änderung der Signalstärke (weniger als 0,2 dB) auftritt. Eine derartige Leistung ist sinnvoll für Orte, an denen sich Wärme über längere Zeit ansammelt, zum Beispiel enge Verstärkerboxen auf Dächern oder Geräte in Basisstation-Schränken. Bei Anwendungen wie Notrundfunksystemen bedeutet dieses gleichmäßige thermische Verhalten, dass Betreiber sich keine Sorgen um Signalverlust machen müssen, gerade wenn zuverlässige Kommunikation am dringendsten benötigt wird.

Biegelebensdauer, UV-Beständigkeit und Haltbarkeit im Außenbereich für Telekommunikationsinfrastruktur

LMR600 erfüllt und übertrifft anspruchsvolle Anforderungen an die Haltbarkeit in der Telekommunikation mit einem mehrschichtigen Schutzsystem. Die Umhüllung aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) bietet breitbandigen UV-Schutz und behält ihre Flexibilität im Temperaturbereich von -40 °C bis +85 °C bei – so wird eine zuverlässige Leistung auch bei extremen saisonalen Bedingungen gewährleistet. Mechanische Tests unterstreichen folgende Vorteile:

Eigentum Leistungsbenchmark Brancheneinfluss
Minimaler Biegeradius 6× Kabeldurchmesser Reduziert Knicken und Beschädigungen während der Installation
Zugfestigkeit tragfähigkeit von 350 lb Widersteht Turmschwankungen und vibrationsbedingten Belastungen durch Wind
Biegezyklen über 5.000 vor Ausfall Senkt langfristige Wartungs- und Austauschkosten

Die zweischichtige Umhüllung widersteht Ozon, chemischen Einwirkungen und Feuchtigkeitsaufnahme – entscheidend für 5G-Kleinzellen in verschmutzten oder küstennahen städtischen Umgebungen. Beschleunigte Alterungstests prognostizieren eine Nutzungsdauer von über 20 Jahren in rauen Küstenregionen, wodurch LMR600 zur bewährten Wahl für dauerhafte Außenanlagen wird.

Strategischer Einsatz von LMR600 in zentralen HF-Anwendungen

Mobilfunkbasisstationen und verteilte Antennensysteme (DAS)

Das LMR600-Kabel löst zwei große Probleme, mit denen heutige Mobilfunkmasten konfrontiert sind: Signalverluste während der Übertragung und Störungen durch elektromagnetische Geräusche. Was dieses Kabel besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Strom zu führen, ohne dass es in den auf Masten oder in entfernten Funkeinheiten montierten Verstärkern zu übermäßiger Wärmeentwicklung kommt. Außerdem sorgt die Kombination aus Doppelmantel- und Folienabschirmung dafür, dass die Signale auch bei zahlreichen anderen elektronischen Geräten in stark frequentierten städtischen Gebieten stabil bleiben. Ein weiterer Vorteil ist die zusätzliche Flexibilität, die die Installation vereinfacht – besonders bei dicht bestückten Antennenanlagen oder engen Geräteschränken. Und nicht zu vergessen ist das Mantelmaterial, das beständig gegen Sonnenlicht ist, sodass die Leistung gleichbleibend bleibt, egal ob eisige Kälte oder drückende Hitze herrscht. Bei Frequenzen von 2,6 GHz, auf denen die meisten 4G-LTE-Netze und viele 5G-Systeme arbeiten, reduziert das LMR600 die Signalverluste im Vergleich zu älteren LMR400-Kabeln um die Hälfte. Das bedeutet eine bessere Abdeckung durch verteilte Antennensysteme, ohne zusätzliche Geräte wie Repeater oder Signalverstärker benötigen zu müssen – was sowohl anfängliche als auch langfristige Kosten spart.

Funk für öffentliche Sicherheit, SCADA und 5G Small Cell Backhaul

Wenn es um kritische Kommunikationsaufgaben geht, zählt vor allem eine zuverlässige HF-Leistung, die auch unter Belastung stabil bleibt. Genau das bietet LMR600 in Situationen, in denen Zuverlässigkeit absolut unverzichtbar ist. Das Kabel verfügt über eine Aluminiumfolienabschirmung, die verhindert, dass Signale in industriellen SCADA-Netzwerken, die zur Überwachung von Pipelines und Stromnetzen eingesetzt werden, beeinträchtigt werden. Diese Umgebungen sind typischerweise stärkeren elektromagnetischen Störungen ausgesetzt, da die Umgebungs-EMI-Werte etwa 18 dB über denen normaler städtischer Gebiete liegen. Auch öffentliche Sicherheitsfunknetze profitieren erheblich. LMR600 hält SWR-Werte unter 1,5:1, selbst bei plötzlichen Spitzen während Notrufsendungen, wodurch Sender geschützt und eine gute Abdeckung gewährleistet bleibt. Für 5G-Small-Cell-Backhaul-Anwendungen sorgt der feuchtigkeitsblockierende Dielektrikumkern für eine präzise Impedanzkontrolle (ca. 50 Ohm, plus/minus 2 Ohm) über einen Temperaturbereich von minus 40 Grad Celsius bis plus 85 Grad Celsius. Dies trägt zur Aufrechterhaltung der Phasenkohärenz bei, die für eine korrekte Millimeterwellensynchronisation und optimale MIMO-Leistung erforderlich ist.

FAQ

Was ist die Dämpfung des LMR600-Kabels bei 1 GHz?

Das LMR600-Kabel weist eine Dämpfung von 0,145 dB/Meter bei 1 GHz auf.

Wie vergleicht sich das LMR600 mit dem LMR400 hinsichtlich der Leistungsbelastbarkeit?

LMR600 kann bis zu 3,7 kW bei 3 GHz bewältigen, während LMR400 bei derselben Frequenz etwa 1,5 kW bewältigt.

Warum ist das LMR600-Kabel für den Außeneinsatz geeignet?

Das LMR600 ist mit einer Hülle aus hochdichtem Polyethylen ausgestattet, die UV-Beständigkeit bietet, und verfügt über eine zweilagige Konstruktion, die chemischen Einflüssen und Feuchtigkeitseintritt widersteht, wodurch es sich ideal für den Außeneinsatz eignet.